Worum geht es bei einer Wesentlichkeitsanalyse und Materiality Assessment? Eine Wesentlichkeitsanalyse oder englisch ein Materiality Assessment unterstützt Sie dabei, mögliche mit ESG-Faktoren in Zusammenhang stehende Herausforderungen und Risiken frühzeitig zu erkennen.
Die Ergebnisse tragen dazu bei, Strategien zur Vermeidung oder Minderung dieser Risiken zu entwickeln und solche zu entwickeln, mit denen sich die erkannten Chancen nutzen lassen. Eine Wesentlichkeitanalyse sollte immer die Komponente der Stakeholderbeteiligung beinhalten.
Wie trägt dies zum Erreichen Ihrer ESG-Ziele bei?
Sich zunächst auf die für eine Branche typischen Wesentlichkeitsfaktoren zu konzentrieren, ist ein guter Einstieg. Es reicht jedoch nicht aus, eine solche branchenspezifische Liste möglicher Wesentlichkeitsfaktoren abzuarbeiten. Weitere Einflussfaktoren können sich beispielsweise aus dem Unternehmensstandort und dessen Umfeld ergeben. Diese möglichen Fragestellungen gut vorzubereiten ist ein wichtiger Schritt für die Vorbereitung eines Materiality Assessments.
Zu dieser Vorbereitung zählt auch, mögliche Stakeholder, also Interessensgruppen und deren Stellvertreter, zu identifizieren und aktiv in den Prozess einzubinden. Das Ziel ist es dabei, mehr über deren Prioritäten und Wahrnehmung einzelner ESG-Faktoren zu erfahren. Der Begriff Stakeholder kann dabei bewusst breit angelegt sein, um nicht nur interne, sondern auch externe Blickwinkel in diesen Prozess einzubinden.
Der Abgleich der Einschätzungen zu wesentlichen ESG-Faktoren erfolgt in einer Matrix. Aus dieser kann abgeleitet werden, welche Schnittmengen sich bei den Einschätzungen durch das Unternehmen selbst und durch die Stakeholder ergeben. Dies stellt gleichzeitig einen guten Einstieg in die Stakeholderkommunikation dar.
Wesentlichkeitsanalysen und Materiality Assessments erschließen neue Perspektiven, an denen sich ESG- bzw. CSR-relevante Herausforderungen, aber auch Chancen aufzeigen lassen. Aus dem Prozess ergibt sich eine Prioritätenliste mit Kernthemen, die als Ziele und Vorgabe wichtig für die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie sind.
Erfahren Sie mehr über das Thema “Wesentlichkeit” in unseren Blogposts (Kasten rechts) und darüber, wie wir Sie bei der Umsetzung einer Wesentlichkeitsanalyse unterstützen können.
Eine Wesentlichkeitsanalyse soll Aufschluss über die Faktoren geben, welche den größten Einfluss auf die Fähigkeit eines Unternehmens haben, nachhaltig Wertschöpfung zu betreiben.
Briefings und Informationen mit denen Vorstandsgremien und die Geschäftsführung informierte Entscheidungen zu ESG treffen kann.
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Wie unterscheidet sich Ihre ESG-Performance von der einer Vergleichsgruppe? Bei welchen Themen liegen Sie vorne und an welchen Stellen müssen Sie nachsteuern?
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Die passenden Projekte und Initiativen um Akzeptanz für ESG zu schaffen und die Identifikation von internen Stakeholdern zu steigern - darum geht es bei diesem Beratungsbaustein.
Wie sind Ihre ESG-Ratings und Scores und welche Möglichkeiten gibt es, diese zu verbessern? Wie bewerten Sie Ihre eigene ESG-Performance im Vergleich zu externen Ratings?
Die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen sind ein optimaler Ausgangspunkt für ESG-Initiativen.