Unternehmen die bereits eine ESG- bzw. Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt haben, sich in der Planungsphase einer solchen Strategie befinden oder eine bestehende Strategie fortschreiben stehen oft vor der Frage, wie die auf der Strategieebene formulierten Vorgaben effizient umgesetzt werden können. Kurz: ESG und Ziele definieren, damit die Umsetzung der Strategie zu einer Erfolgsgeschichte wird.
Sollen alle auf der Strategieebene identifizierten Handlungsbereiche gleichermaßen umgesetzt werden, oder ist eine Priorisierung einzelner Aspekte erforderlich und ergeben sich aus einer solchen Priorisierung Mehrwerte für das Unternehmen? Ein gutes Zielsystem trägt wesentlich dazu bei, Klarheit bei dieser und anderen Fragestellungen zu schaffen.
“You can’t manage what you can’t measure”
Peter Drucker
Ein Zielsystem kann in mehreren Phasen entwickelt werden. Ein robustes Zielsystem gibt einen Überblick über alle Faktoren, die zur Entscheidungsfindung beitragen: Nicht nur werden alle Ziele systematisch erfasst, sondern auch mit Indikatoren versehen, mit denen die Zielerreichung gemessen werden kann.
Darüber hinaus werden die erforderlichen Ressourcen benannt, der Umsetzungszeitraum definiert und aufgeführt, in welchem Umfang das Erreichen eines einzelnen Ziels zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie beiträgt. Nach dieser initialen Phase liegen alle Informationen vor, auf deren Grundlage eine Priorisierung der einzelnen Ziele erfolgen kann.
Wie trägt dies zum Erreichen Ihrer Ziele bei?
Unternehmen stehen bei der Entwicklung oder Fortschreibung ihrer ESG- bzw. Nachhaltigkeitsstrategien vor der Herausforderung, alle damit verbundenen Ziele systematisch zu erfassen und die Zielerreichung zu steuern. Es ist nicht einfach, ESG und Ziele, die in diesem Zusammenhang formuliert wurden, zu koordinieren. Die Konzentration auf wenige Ziele, die jedoch einen erheblichen Beitrag zum Erfolg der gesamten Nachhaltigkeitsstrategie leisten, ist oftmals die bessere Herangehensweise.
Um dies zu erreichen genügt es nicht, eine Liste mit Zielen zu definieren. Jedes Ziel muss mit messbaren Indikatoren (beispielsweise die zur Zielerreichung erforderlichen Ressourcen, den Zeitraum bis zur Zielerreichung, die Relevanz des Ziels für die Gesamtstrategie, etc.) unterlegt werden. Erst dann ist eine Priorisierung einzelner Ziele möglich. Für die Stakeholderkommunikation ist diese Transparenz hilfreich, damit klar erläutert werden kann, weshalb einzelne Ziele und die damit verbundenen Maßnahmen ggf. zunächst zurückgestellt werden, während andere schneller in die Umsetzung gelangen.
Mit dem Zielsystem eng verbunden ist die Frage, welche Projekte und Initiativen gestartet werden müssen, um die Zielerreichung sicherzustellen. Auch dieser Aspekt wird abgebildet und um die jeweiligen Verantwortlichkeiten für die Projekte und Initiativen ergänzt.
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